mona mur (feat. en esch & nikko weidemann) @ whitetrash berlin, 30.03.2007
"hmm, dat koennte interessant werden" dachte ich als die einladung kam. ich wusste zwar um ihre bisherige musikalische karriere, hatte bis dato aber leider noch nichts davon zu gehoer bekommen. gut bekannt dagegen waren mir ihre produktionen fuer diverse computerspiele. die sphaerischen klangkreationen in "ballance" beispielsweise waren mit dafuer verantwortlich, mich stundenlang vor den monitor zu fesseln.
um mir die jungfraeulichkeit des erlebnisses nicht zu zerstoeren, hab' ich es auch tunlichst unterlassen, mir vorab einige im netz angebotenen klangschnipsel zu gemuete zu fuehren.
also ging 's voellig unbefleckt ins "white trash". erstma 'n location-check: das restaurant oben war zwar vonna einrichtung her ganz nett, aber voellig ueberfuellt mit "mitties" und touristen, die davon gehoert hatten, dass man hier mal hingehen muesse, wenn man dazu gehoeren will, im hippen berlin. nix fuer kellerkinder!
also schnellstmoeglichst den "abstieg" gesucht. und siehe da: hier kann man sich wirklich wohlfuehlen! ein wirklich wohliges gewoelbe tat sich dort vor einem auf, inklusive vollvergitterter bar. an selbiger erstmal fluessiges besorgt und die ersten bekannten gesichter begruesst. herzig! und trotz des eher mauen support-acts stieg die vorfreude langsam in mir auf.
und dann gings endlich los:
und was drang da an mein verwoehntes ohr? brechts "surabaya jonny", intoniert von monas herrlich dunkel-duesterer stimme, begleitet von e-gitarre und hammond-orgel, unterstuetzt von beats aus 'nem power-mac. woa, da blieb mir doch glatt kurz die spucke weg (gut, dass genug gerstensaft greifbar war (-; ! ). grossartig! die neue kollaboration mit en esch (exKMFDM, slick idiot) anna guitarre und nikko weidemann an den tasten ging voll auf. und tierisch nach vorn! also ich war vom ersten track an ueberzeugt. es folgte eine wirklich tolle show, die sowohl vor als auch auf der buehne an die substanz ging. esch ging in schweisstreibender action super ab, nikko der tastenmann entledigte sich nach jedem stueck eines weiteren kleidungstuecks und erinnerte in seiner performance ein wenig an "das tier" von den muppets (optische aehnlichkeiten seien hier aber ausdruecklich ausgeschlossen!). und monas tolle stimme gepaart mit einer sehr unterkuehlten, dominanten buehnenpraesenz machten das ganze zu einem (zumindest fuer mich) unvergesslichen konzert. es stimmte einfach alles: schoene musik fuer die ohren und 'ne phantastischen buehnenshow fuer die augen. perfekt! bin beim naechsten konzert auf jeden fall wieder dabei...
nachtrag: naechste moeglichkeit mona zu sehen ist am 28. 04. 2007 im eschloraque, berlin.
um mir die jungfraeulichkeit des erlebnisses nicht zu zerstoeren, hab' ich es auch tunlichst unterlassen, mir vorab einige im netz angebotenen klangschnipsel zu gemuete zu fuehren.
also ging 's voellig unbefleckt ins "white trash". erstma 'n location-check: das restaurant oben war zwar vonna einrichtung her ganz nett, aber voellig ueberfuellt mit "mitties" und touristen, die davon gehoert hatten, dass man hier mal hingehen muesse, wenn man dazu gehoeren will, im hippen berlin. nix fuer kellerkinder!
also schnellstmoeglichst den "abstieg" gesucht. und siehe da: hier kann man sich wirklich wohlfuehlen! ein wirklich wohliges gewoelbe tat sich dort vor einem auf, inklusive vollvergitterter bar. an selbiger erstmal fluessiges besorgt und die ersten bekannten gesichter begruesst. herzig! und trotz des eher mauen support-acts stieg die vorfreude langsam in mir auf.
und dann gings endlich los:
und was drang da an mein verwoehntes ohr? brechts "surabaya jonny", intoniert von monas herrlich dunkel-duesterer stimme, begleitet von e-gitarre und hammond-orgel, unterstuetzt von beats aus 'nem power-mac. woa, da blieb mir doch glatt kurz die spucke weg (gut, dass genug gerstensaft greifbar war (-; ! ). grossartig! die neue kollaboration mit en esch (exKMFDM, slick idiot) anna guitarre und nikko weidemann an den tasten ging voll auf. und tierisch nach vorn! also ich war vom ersten track an ueberzeugt. es folgte eine wirklich tolle show, die sowohl vor als auch auf der buehne an die substanz ging. esch ging in schweisstreibender action super ab, nikko der tastenmann entledigte sich nach jedem stueck eines weiteren kleidungstuecks und erinnerte in seiner performance ein wenig an "das tier" von den muppets (optische aehnlichkeiten seien hier aber ausdruecklich ausgeschlossen!). und monas tolle stimme gepaart mit einer sehr unterkuehlten, dominanten buehnenpraesenz machten das ganze zu einem (zumindest fuer mich) unvergesslichen konzert. es stimmte einfach alles: schoene musik fuer die ohren und 'ne phantastischen buehnenshow fuer die augen. perfekt! bin beim naechsten konzert auf jeden fall wieder dabei...
nachtrag: naechste moeglichkeit mona zu sehen ist am 28. 04. 2007 im eschloraque, berlin.
P.S. - Donnerstag, 12. April 2007, 12:56
Mona mur singt vor der Schmerz-Ausstellung am 8.7.07 - umsonst & draußen